Christian Schad

Christian Schad (1894-1982) ist einer der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Er ist berühmt für seine gestochen-scharfe, realistische Porträt-Malerei, mit der er in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre das Berliner Großstadtleben festhielt. Schad war auch ein Meister der Druckgraphik und experimentierte Zeit seines Lebens mit den verschiedensten Techniken (z. B. Photogrammen).

Die Kulturstiftung der ZF Passau erwarb im Jahr 2010 ca. 30 Arbeiten aus dem Nachlass des Sohnes von Christian Schad. Dieser Bestand wurde erstmals 2011 in einer Ausstellung des Museums Moderner Kunst vorgestellt. (Vorbild Christian Schad - Verismus und Neue Sachlichkeit in Süddeutschland, 2. April – 16. Oktober 2011)